Präsidiumsübergabe des Lions-Clubs Dingolfing-Landau Rupert Niedermeier neuer Präsident im Lionsjahr 2023/24

In‘s Gasthaus Schachtner nach Oberhöcking luden am vergangenen Wochenende der scheidende Präsident Rainer Spanfellner und seine Gattin Konny ein, um die Präsidentschaft nach einem überaus gelungenen Lionsjahr an Rupert Niedermeier weiterzugeben. Im jährlichen Turnus wechseln in diesen Tagen weltweit die Präsidentinnen und Präsidenten von rund 48.000 Clubs in über 200 Ländern. Auch im Landkreis Dingolfing-Landau reichte der dann als Pastpräsident agierende Rainer Spanfellner die Präsidenten-Nadel an Rupert Niedermeier aus Marklkofen weiter.

Das neue Präsidium des Lionsclubs Dingolfing-Landau: (v.l.n.r.)
Tobias Frey, Dr. Anton Eisner, Peter Fraundorfer, Prof. Dr. Konrad Schindlbeck, Marina Badelt, der neue Präsident Rupert Niedermeier, Andy Strohhammer, Past-Präsident Rainer Spanfellner, Stefan Kettl, Prof. Dr. Michael Höschl, Martin Steinberger, Robert Elsberger und Paul Harlander.

In seinem Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr mit 27 Veranstaltungen stellte Spanfellner die tolle Gemeinschaft und den Zusammenhalt für das gemeinsame Ziel „gutes in der Region und in der Welt zu bewirken“ in den Mittelpunkt. Bei einer Reihe von Aktivitäten, vom Verkauf des Adventskalenders, über die Teilnahme an Weihnachtsmärkten, bis hin zum sehr erfolgreichen Lionsball, konnten viele Spenden gesammelt werden. Diese wurden unter Federführung des Präsidenten Spanfellner und dem Vorsitzenden des Lions Hilfswerks, Prof. Dr. Konrad Schindlbeck und natürlich der Mitwirkung aller Clubmitglieder für verschiedenste Zwecke zur Verfügung gestellt. Insbesondere der erst vor kurzem erfolgte Hilfstransport in die Ukraine, gemeinsame mit den Lionsfreunden aus Freyung-Grafenau, war ein voller Erfolg. Dieser traf kurz nach der Staudammkatastrophe in einer nahegelegenen Ortschaft ein und die vom Lionsclub Dingolfing-Landau bezahlten Lebensmittel wurden unmittelbar an die vor den Wassermassen geflohenen Familien verteilt. Vor allem den vielen, teils traumatisierten Kindern war anzumerken, wie viel Freude eine „frische Wienerwurst“ machen kann, wurde berichtet. „Das ist echte gelebte Hilfe bei der jeder Euro unmittelbar ankommt“, so Spanfellner.

Sein Lionsjahr stellte der neue Präsident Rupert Niedermeier unter das Motto (oder besser gesagt unter die Hashtags) #Heimat #Zukunft. Heimat sei dabei nicht nur unser liebenswertes Niederbayern, sondern unser ganzer, schützenswerter Planet, so Niedermeier. Und die Weichen für unsere Zukunft werden sowohl unmittelbar vor Ort als auch weltweit gestellt. Viele Aktivitäten und Veranstaltungen sind in den nächsten 12 Monaten unter diesem Motto geplant, so der neue Clubpräsident. Er stellte sein neues Präsidium für diese Periode vor. Past-Präsident ist Rainer Spanfellner, Vizepräsident Peter Fraundorfer. Die Geschicke des Lions-Hilfswerks werden vom Vorsitzenden Prof. Dr. Konrad Schindlbeck gelenkt. Die Aufgaben als Sekretär und PR-Verantwortlicher übernimmt Robert Elsberger, Schatzmeisterin ist Marina Badelt. Clubmaster bleibt Tobias Beer, ebenso in bewährten Händen bleibt das Amt des Mitgliederbeauftragten bei Martin Steinberger, Kulturbeauftragter ist Prof. Dr. Michael Höschl, der Beauftragte für Drogen und Suchtprävention ist Tobias Frey. Als neue Jugendbeauftragte im Präsidium wurde Sabine Putz vorgestellt. Bei den bewährten Aktivitäten übernimmt Philipp Thannhuber die Adventskalenderaktion, Dr. Anton Eisner ist verantwortlich für die Nikolauspäckchen, der Lionsball wird organisiert von Stefan Kettl und Paul Harlander und die Teilnahme an den Weihnachtsmärkten koordinieren Andreas Strohhammer und Rainer Spanfellner.


Sechster Hilfstransport in die Ukraine!

Prof. Dr. Konrad Schindlbeck überbrachte einen Scheck des Lionsclubs Dingolfing-Landau zur Unterstützung von Hilfstransporten des Lionsclubs Freyung-Grafenau! Dabei wurden Waren im Wert von 22.500,- Euro in die Ukraine gebracht.

Zum ausführlichen Bericht auf der Seite des Lionsclubs Freyung-Grafenau.

Ein weiterer Transport verlässt die Region: Christina Wawrzek (von links), Richard Buchner (beide Lions Club Freyung) Prof. Dr. Konrad Schindlbeck, der die Spende des Lions Clubs Dingolfing-Landau überbrachte, Herbert Unnasch, der eine private Initiative gestartet hat, Dr. Alfons Maurer, Bärbel Haidn, Felix Graf, Andreas von Langsdorff (alle Lions FRG) Andriy Bagrinets, der die Waren wieder sicher in seine ukrainische Heimat transportierte, sowie Erhard Wawrzek.

Hey Big Spender…

…könnte man freudig in den berühmten Song von Shirley Bassey mit einstimmen, denn die Schlange der generösen Sponsoren wird immer länger, und jetzt konnte das Rennteam des Lionsclubs Dingolfing – Landau unter Leitung von Sigrid und Willy Miksch noch zwei weitere prominente Persönlichkeiten aus unserem Landkreis als Unterstützer des 3.Entenrennens am 6.Juli 2019 willkommen heißen: Unser viel beschäftigter Landrat Heinrich Trapp hatte schon bei der 40-jährigen Jubiläumsfeier des Lionsclubs in Mamming signalisiert, dass er mindestens 40 Rennenten übernehmen wollte – dazu kam dann eine erfreuliche Zugabe von 16 quietschgelben Entchen – und so werden er und die Kinder seiner Mitarbeiter mit insgesamt 56 Startern mit von der Partie sein. Von GIMA aus Marklkofen kam dann eine weitere sehr gute Nachricht: Geschäftsführer Claus Girnghuber finanziert wie schon in den Vorjahren wieder 60 Entchen, die somit an Kinder aus Kindergärten und Grundschulen zum kreativen „Tunen“ ausgeliefert werden konnten. Das sind aber lediglich zwei aktuelle Beispiele der speziellen Spendenbereitschaft für dieses angesagte Benefiz-Event; die Liste der beteiligten Personen bzw. Firmen ist leicht zu finden  > Internet: www.entenrennen-dingolfing-landau.de ! Dort findet man auch die vielen Preise – jede 10.Ente gewinnt ja! – und dazu die nötigen Adressen der Verkaufsstellen (in DGF, Pilsting und Landau), wo nur noch ca. 150 lizenzierte Rennenten zum Preis von € 5 auf die potentiellen Sieger warten. Übrigens auch eine sog. “olympische Teilnahme“ lohnt natürlich, werden doch die Netto-Einnahmen für soziale und humanitäre Projekte in unserem Niederbayern nach dem hundert jährigen Lions-Motto „We serve“ verwendet.